Die Vergabe der Liniennummern folgte einer einfachen Systematik. Man begann mit der Taunusbahn (Hbf-Höchst-Wiesbaden) als Linie 1. Das war nur gerecht, denn diese Linie ist die älteste im Frankfurter Raum (1839 eröffnet) und überhaupt eine der ältesten deutschen Bahnlinien. Dann ging es im Uhrzeigersinn einmal um Frankfurt herum:
Ausgelassen wurden die Königsteiner Bahn (Höchst - Königstein, zwischen R2 und R3, heute FKE 12), die Strecken von Friedrichsdorf in den Hintertaunus (FKE 15) und nach Friedberg (16), die Niddertalbahn (zweigt in Bad Vilbel von der Linie 5 ab) sowie alle tangential um Frankfurt herumführenden Strecken, wie etwa Niedernhausen-Wiesbaden, Mainz-Darmstadt, Darmstadt-Aschaffenburg oder Hanau-Friedberg.
Die hier noch sehr junge Frankfurter U-Bahn ist mit den Linien A1 bis A4 und B1 eingetragen. Die U-Straßenbahnen, die über die Rampe in der Großen Gallusstraße den Tunnel verließen und durchs Bahnhofsviertel zum Hauptbahnhof fuhren, sind gestrichelt dargestellt. Sie sind hier die einzige Verbindung zwischen Stadtbahn und Vorortbahnen in der Innenstadt.
Dies ist die erste Design-Generation Frankfurter Schnellbahnpläne. Sie wurde bis zur Eröffnung der C-Strecke der U-Bahn 1986 benutzt.